Kategorie: Rüstung Seite 1 von 3

Bundesheer präsentiert „Mobilitätspaket“

Anlässlich eines Werksbesuchs des Bundesministers für Landesverteidigung bei der Firma Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich GesmbH wurde heute ein Referenzfahrzeug aus dem sogenannten „Mobilitätspaket“ präsentiert, das die Bundesregierung am 22. August 2018 beschlossen hat:

Aufgrund der Ausmusterung einer Vielzahl von Personen- und Lastkraftwägen sowie Tiefladeanhänger des militärischen Fuhrsparks [sic!] stellt die Anschaffung eines Mobilitätspakets eine Maßnahme von höchster Priorität dar. Ein großer Bedarf besteht insbesondere an geländegängigen Lastkraftwägen, Funktionsfahrzeugen, Zugmaschinen sowie diversen Tiefladeanhängern.

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Pioniere erhalten neue Mehrzweckboote

Verteidigungsminister Kunasek stellte heute gemeinsam mit dem Milizbeauftragten des Bundesheeres, GenMjr Mag. Hameseder, und dem verantwortlichen Abteilungsleiter des ARB, Bgdr Mag. Peter Pertl (Abteilung Fahrzeuge, Gerät und persönliche Ausrüstung/FGP), die neueste Ergänzung der Bootsflotte des Bundesheeres vor. 15 von insgesamt 80 Pionier-Mehrzweckbooten Aluminium wurden an die Truppe übergeben.

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Bundesheer präsentiert neue gepanzerte Fahrzeuge

Das Bundesministerium für Landesverteidigung präsentierte heute, in Anwesenheit von Journalisten, Firmenvertretern und ausländischen Offizieren, vier neue gepanzerte Fahrzeuge, die sich derzeit in Beschaffung befinden.

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Safran Vectronix: Nachtsichtvorsätze für das Bundesheer

Das BMLV hat den Auftrag zur Beschaffung von 240 Restlichtnachtsicht-Vorsatzgeräten (RLN-VG) vergeben. Diese Geräte sollen auf dem halbautomatischen leichten Scharfschützengewehr (72 Stk.; dzt. Vergabeverfahren; ausgestattet mit einem Zielfernrohr Kahles 624i oder einem anderen, noch in Ausschreibung befindlichen, Zielfernrohr – laut BMLV vorzugsweise 3×12), dem mittleren Scharfschützengewehr Steyr Mannlicher SSG M1 (120 Stk.) oder dem schweren Scharfschützengewehr Barrett M82A1 (102 Stk.) genutzt werden.

Aus fünf Angeboten wurde am 12. Januar 2018 das Schweizer Unternehmen Safran Vectronix AG ausgewählt. Der Auftragswert beträgt 1.988.480 EUR. Ein entsprechendes System dieses Herstellers ist der Nachtsichtvorsatz NiteSpot MR.

Volksanwaltschaft kritisiert Hubschrauberflotte des Bundesheeres

Die Volksanwaltschaft kritisiert in ihrem heute erschienenen Bericht den Zustand der Hubschrauberflotte des Bundesheeres. Am 17. Juni 2014 musste ein Aufklärungshubschrauber OH-58B „Kiowa“ eine harte Landung in der Wattener Lizum durchführen. Dabei wurden ein 30-jähriger Unteroffizier getötet und die Einsatzpilotin sowie ein Luftaufklärer schwer verletzt. Das Unglück hatte auch den Abbruch der Übung „Schutz 2014“ zur Folge.

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Neue Sturmgewehre StG77 A1 MP

Foto: Markus Körner

Heute vormittag übergaben Bundesminister Kunasek, der Leiter des ARB, GenMjr MMag. Huber und der Leiter der Abteilung Waffensysteme und Munition, Bgdr Georg Kollmann, im Rahmen eines Festaktes in der Wiener Maria-Theresien Kaserne die ersten Sturmgewehre StG77 A1 MP an das Kommando Militärstreife und Militärpolizei.

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Radarwarnempfänger von „Black Hawk“ und AB-212 werden modernisiert

Das BMLVS beteiligt sich an einer internationalen Sammelbestellung für Radarwarnempfänger des Typs Northrop Grumman AN/APR-39(D)V2. Laut einer Aussendung des US-Verteidigungsministeriums vom 21. September 2017 ist der Großteil der Bestellung für die US Navy und US Army (95 % des Auftragswerts) vorgesehen. Kleinere Tranchen gehen an Japan (3,5 %), Kanada (5 %) und Österreich (1 %). Der österreichische Anteil beläuft sich auf 1,366,462 USD (Zum Umrechnungskurs vom 21. September 1,147,805 EUR.).

Im Falle Österreichs handelt es sich um ein Upgrade der bestehenden Radarwarnempfänger, wie sie bereits in den S-70A42 „Black Hawk“ eingerüstet sind. Die Integration dieser Systeme in die Augusta Bell AB-212 läuft derzeit und soll in den kommenden Monaten abgeschlossen sein.

Abb. 1: Northrop Grumman AN/APR-39D(V)2 (Foto: Northrop Grumman)

Schon am 22. September 2009 hat das BMLVS bei der Integrated Systems Division von Alliant Techsystems, Inc. für 584.440 $ Komponenten des Raketenwarnsystems AAR-47 bestellt, das in den S-70A42 der österreichischen Luftstreitkräfte installiert ist:

  • 20 AAR-47 A(V)2 Optical Sensor Converters
  • 5 AAR-47 A(V)2 Control Indicators
  • 5 AAR-47 A(V)2 Computer Processors

Abb. 2: Orbital ATK AN/AAR-47 B(V)2 (Foto: NTK INTERNATIONAL CORPORATION/Orbital ATK)

Abb. 3: Architektur des Selbstschutzsystems der Augusta Bell AB-212 des Bundesheeres (Foto: Markus Körner)

Luftstreitkräfte: Neue Flugzeuge für die Pilotenselektion

Das Österreichische Bundesheer hat am 14. August insgesamt vier einmotorige Schulluftfahrzeuge (mit zwei nebeneinander angeordneten Pilotensitzen; das Luftfahrzeug kann auch insgesamt vier Sitzplätze aufweisen), sowie die dazugehörige Materialerhaltung, Ausbildung und Publikationen ausgeschrieben. Diese Luftfahrzeuge sollen der fliegerischen Eignungsfeststellung und Selektion, der Instrumentenflugausbildung (IFR-Ausbildung) von Militärpiloten und dem Flugstundendownload dienen. Im Bereich der IFR-Grundschulung werden 700 – 800 Flugstunden von anderen Flugzeugtypen auf den neuen Typ umschichtbar sein:

  • IFR-Ausbildung Phase 2
  • IFR-Schulung von Einsatzpiloten der Alouette 3 und OH-58B vor der Umschulung auf die AB-212
  • Erhalt der Instrumentenflugbefähigung (Ersatz für nicht ausreichend verfügbare Flugstunden auf der Pilatus PC-7)
  • Erhalt der Instrumentenflugbefähigung von Hubschrauberpiloten, die auf nicht-IFR-tauglichen Hubschraubertypen (Alouette 3 und OH-58B) eingesetzt werden, bis zur Umstellung auf einen neuen IFR-fähigen Schulungshubschrauber

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BMLVS verkündet geplante Außerdienststellung des „Eurofighter“

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Bundesminister Hans-Peter Doskozil und dem Leiter des Kommando Luftstreitkräfte, Bgdr Karl Gruber, wurden am Freitag dem 7. Juli 2017 die Ergebnisse der Sonderkommission „Aktive Luftraumüberwachung“ präsentiert. 

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Materialstab Luft erkundet Möglichkeiten zur Kampfwertsteigerung der österreichischen „Eurofighter“

Die spanische Ejército del Aire berichtete, dass am 27. März eine Delegation der österreichischen Luftwaffe unter Führung des Leiters des Materialstabs Luft, ObstdhmtD Dipl.-Ing. Peter Wessely, den Luftwaffenstützpunkt Torrejón (Basa Aérea de Torrejón) bei Madrid besucht hat.

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